Das ist unsere Wohnung

Ein oft gesagter Satz. Die Angehörigen wählen z.B. gemeinsam den Pflegedienst aus und entscheiden über Aktivitäten. Über Haushaltsgeld und Anschaffungen wird ebenfalls in den regelmäßig stattfindenden GbR-Sitzungen entschieden. Auf diese Weise können die persönlichen Bedürfnisse der einzelnen WG-Bewohner*innen so weit wie möglich berücksichtigt werden.

Die Zimmer sind ebenso individuell gestaltet wie der Speisezettel. Nicht der Pflegedienst entscheidet, wie die Zimmer eingerichtet sind, sondern die Bewohner*innen und ihre Angehörigen.

Besucher*innen haben – im Rahmen der Hausordnung – jederzeit Zutritt zur WG und können sich mit den Bewohner*innen zurückziehen oder sich in der Gemeinschaft bewegen.

Unterstützung durch einen Beistand

Die regelmäßig stattfindenden Treffen der Angehörigen in den GbR-Sitzungen werden durch einen Beistand begleitet - ähnlich einem Verwalter in einer Eigentümergemeinschaft. Der Beistand wird von den Angehörigen gewählt.

Der Beistand moderiert die Sitzung und informiert und unterstützt bei finanziellen und organisatorischen Belangen - erstellt z.B. die Abrechnungen und ist Schnittstelle zum Vermieter. So können sich die GbR-Mitglieder um die persönlichen Belange der WG-Bewohner*innen kümmern - der Beistand kümmert sich um alles andere.

Wer kann in die WG einziehen?

Wird ein Platz in der WG frei, so entscheiden die Mitglieder der GbR in Rücksprache mit dem Pflegedienst über den Einzug eines neuen Bewohners oder einer neuen Bewohnerin. Nach Gesprächen mit den Angehörigen haben auch die "Bewerber*innen" die Möglichkeit, einen oder mehrere Tage in der WG zu verbringen. In unserer WG leben Menschen mit einer Demenzerkrankung mit unterschiedlichen Pflegegraden.

Umfassende Informationen zur Organisation und zur Finanzierung der Goldies-WG erhalten Sie über unseren Beistand Wohnkonzepte Schneider.

Copyright © 2023 Goldies-wg. Alle Rechte vorbehalten.
Joomla! ist freie, unter der GNU/GPL-Lizenz veröffentlichte Software.